Mögest du glücklich und zufrieden sein.
Mögest du sicher sein vor inneren und äußeren Gefahren.
Mögest du gesund sein.
Mögest du unbeschwert und heiter leben.
Die systematische buddhistische Metta-Praxis beginnt bei uns selbst und weitet sich dann Schritt für Schritt auf andere Personen aus. Ist unser Herz mit Liebe und Wärme erfüllt, senden wir unser Wohlwollen an andere Personen und Gruppen bis hin zu allen Wesen in allen Richtungen.
Entfaltung der Metta-Praxis für:
uns selbst
eine Mentorin, einen Mentor - Person, der wir dankbar sind
eine gute Freundin, einen guten Freund
Personen, denen wir neutral gegenüber stehen
Personen, mit denen wir Schwierigkeiten haben
unterschiedliche Gruppen (Familie, Freunde, u.a.)
alle Wesen in allen Himmelsrichtungen - grenzenlos
Durch diesen Prozess der Metta-Übung kultivieren wir einerseits unsere heilsamen Qualitäten und andererseits reinigen und läutern wir uns von allem, was einem umfassenden und bedingungslosen Wohlwollen im Wege steht. Haben wir das Gefühl von Metta erweckt und spüren das Wohlwollen, die Weichheit im Herzen, dann können wir es hinausströmen lassen in alle Richtungen. Wir strahlen Metta aus, wie eine Sonne, die auf alles scheint.